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Von der Wollverarbeitung bis zum Spinnen am Spinnrad

Was haben das Spinnrad und die Spinnweben gemeinsam? Beide lassen sich in so manchem Gerümpelwinkel auf dem Dachboden finden.
Das Spinnrad - es stand bis vor nicht wirklich langer Zeit fast in jedem Haushalt und das nicht nur zur Zierde. Je nach Region wurde darauf Flachs oder Wolle gesponnen. Manchmal erzählt noch die Oma davon. In jedem Fall haben unsere Urgroßmütter und vor ihr buchstäblich fast jede Frau seit Beginn der Menschheit gesponnen.
Begonnen hat alles mit der Handspindel. Der Weg führt uns von den ersten Versuchen auf der Handspindel, einem der ältesten Werkzeuge, das die Menschen kennen, über das Kämmen, Kardieren und Mischen von tierischen Fasern bis hin zum Spinnrad, auf dem wir unsere Garne spinnen und verzwirnen werden.
So einfach und schnell, wie es sich beschreiben lässt, ist das Spinnen nicht. Um das Rad gut zu meistern, braucht es Zeit und Übung. Ist der richtige Dreh einmal heraußen und das Spinnen läuft wie am Schnürchen, wird euch Christiane mit ihren Geschichten in die guten alten Stuben führen und euch alles über die schöne Kunst und das wertvolle Handwerk des Spinnens erzählen. Dazwischen darf es auch still werden und ihr dürft einfach vor euch hinspinnen - heute nennt man das 'meditieren'. Darin liegt auch der Grund für den Untertitel: Spinnen tut gut.
Materialkosten sind nicht im Kursbeitrag enthalten und werden mit Christiane nach Verbrauch abgerechnet (ca. € 18,00).
Herzlich willkommen in der GEA Akademie, ihr lieben SpinnerInnen!